Brennpunkt Naher Osten
Neue Herausforderungen in Zeiten globaler Krisen
Dienstag, 04.07.2017
Weinhaus Hilbig
| Merianstraße 9, 55276 Oppenheim
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,
"Sicherheitspolitik muss als Friedenspolitik heute weltweit angelegt sein, wenn sie Erfolg haben soll", so Helmut Schmidt 1978 in einer Rede auf der 10. Generalversammlung der UNO. Knapp vierzig Jahre danach hat dieses Zitat nicht an Aktualität eingebüßt angesichts zahlreicher globaler Krisen.
Auch zu Helmut Schmidts Zeiten war der Nahe Osten Brennpunkt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die gescheiterte Arabellion in einigen Staaten führte dort teilweise zu Staatsversagen. Bürgerkriege und die Ausbreitung von radikalem Islamismus waren die Folgen. Länder wie Syrien, der Irak und Jemen sind gezeichnet von Zerstörung und Chaos.
Viele tausend Menschen aus Nahost flohen in angrenzende Länder und nach Europa, um Zuflucht vor Terror und Krieg zu suchen. Auch in Rheinhessen haben viele Menschen Zuflucht gefunden.
Doch wie geht es weiter im Nahen Osten? Derzeit reisen viele Staats- und Regierungschefs durch diese Region. US-Präsident Trump sieht die seltene Chance auf Frieden. Gleichzeitig schließen die USA Waffen-Deals in Milliardenhöhe mit Saudi-Arabien ab und skizzieren alte „Freund-Feind-Schemata“, wie z.B. gegen den Iran.
Auch die Zusammenarbeit mit der Türkei gestaltet sich immer schwieriger.
Der Nahe Osten - ein immerwährender Brennpunkt ohne Chance auf Frieden?
Wir möchten Sie über die Außenpolitik der SPD-Bundestagsfraktion für den Nahen Osten informieren und mit Ihnen über die Herausforderungen diskutieren. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
Marcus Held, MdB |
Dr. Rolf Mützenich, MdB |