Wege aus dem Ungleichgewicht zwischen Konsument und Industrie
Mehr Rechte für Verbraucherinnen und Verbraucher
Donnerstag, 16.03.2017
Gemeindehaus St. Georgen
| Hinter der Kirche 1B, 95448 Bayreuth
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind rund 80 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Wir alle kaufen ein, bestellen Dinge und nutzen Dienstleistungen. Vom Strom über Lebensmittel, Gesundheitsleistungen, Telefon- oder Internetdiensten bis hin zu Bankdienstleistungen – fast ständig stehen wir im täglichen Leben als Verbraucherinnen und Verbraucher großen Konzernen gegenüber.
Der Markt ist intransparenter und der Konsumalltag der Menschen komplexer geworden. Es ist in einer digitalen Wissensgesellschaft unmöglich, alle verfügbaren Informationen zu kennen und zu bewerten.
Gute Verbraucherpolitik berücksichtigt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher in ihrem Alltag häufig überfordert werden. Ein selbstbestimmter und mündiger Konsum ist unser Ziel. Aber wir brauchen ein realistisches Bild davon, was Verbraucherinnen und Verbraucher in ihrem Alltag leisten können.
Zwischen den Verbrauchern und Unternehmen herrscht ein Ungleichgewicht des Wissens. In der Verbraucherpolitik suchen wir Wege, um dieses Ungleichgewicht zwischen Angebots- und Nachfrageseite zurück ins Lot zu bringen.
Welche verbraucherpolitischen Instrumente sind notwendig, um den Menschen das Leben leichter zu machen und den Markt gerecht zu gestalten? Wie muss aus Sicht der SPD-Fraktion moderne Verbraucherpolitik ausgestaltet sein?
Mit diesen Fragen wollen wir uns beschäftigen und Sie über die verbraucherpolitischen Positionen und Beschlüsse der SPD-Bundestagsfraktion informieren. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Anette Kramme, MdB |
Andreas Schwarz, MdB |