Was können und müssen wir tun?
Krisenherde der Welt
Mittwoch, 21.01.2015
Ratskeller
| Marktplatz 1, 89073 Ulm
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ukraine, Irak, Syrien oder Israel/Palästina – die weltweiten Krisenherde bestimmen in diesen Monaten die Titelseiten. Gewalt, Willkür und Angst sind wieder auf der Tagesordnung. In welche Richtung sich diese Konflikte entwickeln ist völlig ungewiss. Klar ist nur: Diese außenpolitischen Krisen wirken sich auch auf uns in Deutschland aus.
Was können wir dem entgegen setzen? Sozialdemokratische Außenpolitik ist und bleibt Friedenspolitik. Das heißt aber nicht, dass wir ohnmächtig auf die schrecklichen Bilder blicken, wir wollen Frieden durch Verständigung und Zusammenarbeit schaffen. Deshalb setzen wir uns mit den Mitteln der Diplomatie für Frieden und Stabilität ein und stärken die zivile Krisenprävention. Die Schraube der Eskalationen darf sich nicht noch weiter drehen.
Wir stehen für eine Sicherheitspolitik mit Augenmaß. Wir wollen eine kooperative Weltordnung mit aufbauen, die gemeinsame Problemlösung und Zukunftsgestaltung möglich macht. Wir glauben, dass internationale Organisationen wie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, deren Vorsitz Deutschland 2016 übernimmt, gestärkt werden müssen.
Wir möchten Sie über die außen- und sicherheitspolitischen Positionen der SPD-Bundestagsfraktion informieren und mit Ihnen über die internationalen Herausforderungen diskutieren. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.
Freundliche Grüße
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Hilde Mattheis, MdB
Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion
Dr. Rolf Mützenich, MdB
Stv. Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion