„Im Koalitionsvertrag haben wir uns fest vorgenommen, Deutschland zu einem führenden Start-up-Standort in Europa zu machen. Start-ups sind gut darin, in der Krise auch Chancen zu nutzen und Deutschland innovativer zu machen. Dafür müssen wir die Vorhaben der Start-up-Strategie schnellstmöglich in die Praxis bringen.

Notwendige Voraussetzung ist ein Mehr an Kapital in späteren Wachstumsphasen von Start-ups. Die größten Finanzierungsrunden von erfolgreichen deutschen Start-ups sind vor allem mit Geld aus den USA und Katar zustande gekommen. Ich wünsche mir, dass Menschen hierzulande von solchen Unternehmenserfolgen profitieren und nicht nur der Emir von Katar.

Ziel muss sein, die Mitarbeiterkapitalbeteiligung für Start-ups attraktiver zu gestalten. Gerade junge Unternehmen stehen im harten internationalen Wettbewerb um gutes Personal, weil sie am Anfang meist keine marktüblichen und konkurrenzfähigen Gehälter zahlen können. Die Rahmenbedingungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen zu verbessern ist essentiell, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Wer an eine Idee glaubt und Unternehmen mit aufbaut, sollte neben Gründerinnen und Gründern und den Investoren ebenso am unternehmerischen Erfolg beteiligt sein.“