Die Landwirtschaft kann und muss Treibhausgasemissionen reduzieren. In der heutigen Anhörung des Landwirtschaftsausschusses wurden etliche Möglichkeiten dazu aufgezeigt, die es jetzt zu nutzen gilt, sagt Waltraud Wolff.

 

Die Landwirtschaft kann und muss Treibhausgasemissionen reduzieren. Auch die heutige Anhörung hat deutlich gezeigt: Die Landwirtschaft trägt zum Klimawandel bei. Sie hat auch gezeigt: Minimierungspotenziale sind vorhanden und können genutzt werden. Wollen wir die Klimaziele erreichen, müssen wir handeln. Die Anhörung heute hat etliche Optionen dazu aufgezeigt. Ganz vorne dabei stehen Maßnahmen zum Erhalt von Mooren und Dauergrünland und ein besseres Düngermanagement. Gleichzeitig muss die Agrarpolitik so ausgerichtet werden, dass sie Anreize zur Reduktion von Treibhausgasemissionen setzt. Deutlich wurde auch: Eine weitere Intensivierung ist kein Weg zur klimafreundlichen Landwirtschaft.

 

Es ist ja wahrlich keine neue Erkenntnis, dass die Landwirtschaft zum Klimawandel beiträgt. Jetzt geht es endlich darum, die aufgezeigten Möglichkeiten zu nutzen und die von der Landwirtschaft verursachten Treibhausgase zu reduzieren.