Der Feind ist der Terrorismus, nicht der Islam

Der Anschlag auf Charlie Hebdo ist ein Anschlag auf die Freiheit: auf die Meinungsfreiheit, auf die Pressefreiheit, auf die Kunstfreiheit, und letztlich auch auf die Glaubens- und Religionsfreiheit. Es geht aber nicht um einen Kampf der Religionen, sondern der Feind ist der Terrorismus, nicht der Islam, erklärt Kerstin Griese.

Friedliche und reibungslose Wahlen in Sri Lanka

Gestern hat Sri Lanka einen neuen Präsidenten gewählt. Nach fast zehn Jahren hat sich in Sri Lanka ein friedlicher Machtwechsel vollzogen, der sich durch einen weitgehend reibungslosen Wahlverlauf und insbesondere durch eine hohe Wahlbeteiligung ausgezeichnet hat, erklärt Niels Annen.

Gesundheitskarte – die Gematik muss endlich vernünftig liefern

Mit großem Verständnis reagiert die SPD-Bundestagsfraktion auf die Maßnahme des GKV-Spitzenverbandes, der für 2015 zunächst weitere Mittel für die Gematik, die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte, gestoppt hat. Die Kassen müssen über den sinnvollen Einsatz der Versichertengelder wachen. Sie dürfen somit auch erwarten, dass die Gematik endlich bei der Nutzbarkeit der elektronischen Gesundheitskarte liefert, erklären Hilde Mattheis und Dirk Heidenblut.

Anschlag auf die Presse- und Meinungsfreiheit

Der gestrige Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ in Paris ist nicht nur ein fürchterliches Verbrechen, sondern auch ein verheerender Anschlag auf die Presse- und Meinungsfreiheit, sagt Martin Dörmann.

Nordkorea: Schwerste Verbrechen an Christen

Nach dem heute erschienenen Weltverfolgungsindex des Hilfswerks Open Doors werden weltweit rund 100 Millionen Christen um ihres Glaubens willen verfolgt. In Nordkorea, Somalia, im Irak, in Syrien und Afghanistan ist die Lage am schlimmsten. Religionsfreiheit ist ein elementares Menschenrecht, für das die SPD-Bundestagsfraktion in allen Ländern eintritt, sagt Frank Schwabe.

Deutsches Institut für Menschenrechte auf gesetzliche Grundlage stellen

Das ehemals nach einstimmigem Beschluss des Deutschen Bundestages am 8. März 2001 gegründete Deutsche Institut für Menschenrechte hat die Aufgabe, die Menschenrechte zu schützen, zu fördern und ihre Umsetzung unterstützend voranzutreiben. Da das Institut, das seit dem Jahr 2009 auch die Monitoringstelle zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention umfasst, jedoch bis heute über keine rechtliche Grundlage verfügt, könnte es nun den so genannten A-Status verlieren. Dies hätte auch für die praktische Arbeit negative Konsequenzen, erklärt Kerstin Tack.

Private Finanzierung beim Ausbau von Bundesautobahnen braucht Transparenz

Medienberichten zufolge plant das Bundesverkehrsministerium, den Ausbau von Bundesautobahnen mit der Beteiligung privater Investoren zu finanzieren. Die Beteiligung privater Investoren ist nur dann sinnvoll, wenn es für den Steuerzahler günstiger wird. Das muss transparent und im Einzelfall nachgewiesen werden, sagt Kirsten Lühmann.

Kommunale Finanzlage spitzt sich trotz guter Wirtschaftsdaten zu

Trotz grundlegend guter wirtschaftlicher Rahmendaten kann von einer Entspannung der kommunalen Finanzlage nicht die Rede sein. Dies spiegelt die Bilanz wieder, die Vertreter des Deutschen Städte und Gemeindebundes gezogen haben: Trotz geringer Arbeitslosigkeit steigen die Sozialausgaben und Kassenkredite weiter an, zugleich sinken die Spielräume für Zukunftsinvestitionen als auch die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse weiter ab. Für die SPD-Bundestagsfraktion steht deshalb 2015 die weitere Umsetzung des Koalitionsvertrages auf der politischen Agenda ganz oben, sagt Bernhard Daldrup.

Hermann Weber: einer der wichtigsten DDR-Geschichtsforscher

Am 29. Dezember 2014 ist wie jetzt bekannt wurde Hermann Weber im Alter von 86 Jahren gestorben. Er hat die DDR-Forschung maßgeblich geprägt und sich in beiden Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestages zur „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" auch für die Schaffung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur eingesetzt, sagt Martin Dörmann.

Reform des Wahlsystems – Weshalb nicht von europäischen Nachbarn lernen?

Die von der SPD-Generalsekretärin Fahimi angestoßene Diskussion zur Mobilisierung von Wählerinnen und Wählern ist wichtig und kommt zum richtigen Augenblick. Längst sind die Zeiten hoher Beteiligungen an Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen vorbei, erklärt Axel Schäfer.

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