Im Falle eines rot-grünen Wahlsiegs plant die SPD per Gesetz den Frühlingsanfang um zwei Wochen zu verschieben. "Der Kalender muss wieder mit der meteorologischen Realität übereinstimmen", forderte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann.
Ein Kalender, der nicht mehr die Wahrheit sage, werde auf Dauer von der Bevölkerung nicht akzeptiert. Angesichts der vielen gebrochenen Wahlversprechen der Merkel-Regierung müsse wenigstens auf den Kalender Verlass sein. Ein realistischer Kalender schaffe auch für die Wirtschaft verlässliche Rahmenbedingungen,
erläuterte der Sozialdemokrat.
An Veränderungen weiterer Jahreszeiten sei noch nicht gedacht, man wolle erst einmal die positiven Auswirkungen eines späteren Frühlings abwarten, so Oppermann abschließend.