"Die Aktionen von Pro Deutschland wie die angekündigte Filmvorführung müssen genau beobachtet werden und da wo sie das friedliche Miteinander der Religionen stören, mit den Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden. Den Film wie von Pro Deutschland beabsichtigt öffentlich zu zeigen, ist eine gezielte Provokation gegenüber den hier lebenden Muslimen und sollte verboten werden.

Eine generelle Verbreitung des Schmähfilms wird man nicht stoppen können. Deshalb führt uns die Debatte um ein Verbot nicht weiter. Unsere Reaktion auf Extremisten darf nicht sein, dass wir unsere Grundrechte auf einmal in Frage stellen.

Wehrhafte Demokratie heißt aber auch, dass wir Anschläge in Deutschland verhindern müssen und auch im Ausland alles getan werden muss, um die Sicherheit an den Botschaften zu gewährleisten," sagte Michael Hartmann.