„SPD- und Unionsseite haben sich am Donnerstag darauf geeinigt, dass keine isolierte Freierstrafbarkeit für Freier, die die Dienste von Zwangsprostituierten in Anspruch nehmen, eingeführt wird. Ebenso wird es keine generelle Freierstrafbarkeit wie in Schweden geben.

Es wurde eine umfassende Neukonzeptionierung der Straftatbestände zum Menschenhandel und Vergewaltigung vereinbart. Im Rahmen dieser Neukonzeptionierung werden wir bestehende Strafbarkeitslücken schließen und auch das Ausnutzen von Prostituierten, die sich in einer Zwangslage befinden, unter Strafe stellen. Eine bloße Symbolgesetzgebung ist mit der SPD nicht zu machen.“