Reden
Balance zwischen Schutz und Selbstbestimmung
Das alte Mutterschutzgesetz geht im Wesentlichen auf Regelungen aus dem Jahre 1952 zurück. Es war deshalb dringend notwendig, das Gesetz an die moderne Arbeitswelt und heutige familienpolitische Realität anzupassen. Ziel ist es, eine Balance zu finden zwischen dem Gesundheitsschutz und den individuellen Wünschen der Frau, ihrem Beruf auch in der Schwangerschaft und Stillzeit nachzugehen. Mit der Reform wird der Mutterschutz außerdem deutlich ausgeweitet. Mehr Schutz gibt es auch für Frauen, die Kinder mit Behinderungen zur Welt bringen oder eine Fehlgeburt erleiden.Kinderarmut darf es in Deutschland nicht geben!
Kinderarmut in Deutschland darf es nicht geben und es darf sich auf gar keinen Fall verfestigen.Familien stärken - Kinder fördern
Familien brauchen Zeit, Angebote und finanzielle Absicherung. Wir sind auf einem guten Weg aber wir sind nie fertig mit unserer Arbeit für ein besseres und gerechteres Leben in unserem Land, für ein solidarisches und gleichberechtigtes Miteinander, für ein gutes Aufwachsen und gesellschaftliche Teilhabe.Kein Kind zurücklassen
Kinderschutz muss ganzheitlich gedacht werden. Politik schafft die Rahmenbedingungen dafür, dass Eltern ihren Kindern ein körperlich, seelisch und sozial gesundes Aufwachsen ermöglichen können.Mehr Schutz für mehr Frauen und ihre Neugeborenen
In ihrer Rede zum Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Mutterschutzrechts begrüßt Gülistan Yüksel, dass das neue modernere Mutterschutzgesetz sowohl die individuellen Wünsche und Bedürfnisse von Frauen berücksichtigt und gleichzeitig sicherstellt, dass der Schutz der werdenden Mutter und des (ungeborenen) Lebens Priorität haben. Die überfällige Reform des Mutterschutzgesetzes von 1952 passt das Recht an unsere moderne Lebenswelt an und stärkt die Teilhabe von Frauen am Arbeitsplatz.Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
In ihrer Rede zum Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen bekräftigt Gülistan Yüksel, dass Hilfsangebote wie Beratungsstellen ausgebaut und Frauenhäuser bedarfsgerecht und bundeseinheitlich finanziert werden müssen. Andererseits bringt der oftmals geforderte Rechtsanspruch auch eine Nachweispflicht mit sich, was für die betroffenen Frauen eine neue Aufnahmehürde bedeuten kann.
Besonders gefährdete Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften schützen
In ihrer Rede zum Schutz besonders gefährdeter Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften bekräftigt Gülistan Yüksel, dass die Schaffung eines gewaltfreien und sicheren Umfelds, gerade für die Schutzbedürftigen, hohe Priorität hat. Sie fordert daher eine zügige Umsetzung der EU-Aufnahmerichtlinie, welche die Berücksichtigung von geschlechts- und altersspezifischen Aspekten und geeignete Schutzmaßnahmen vor Gewalt und Überfällen fordert. Yüksel spricht sich außerdem gegen eine Beschränkung des Familiennachzugs für syrische Flüchtlinge aus. Sie stellt klar, dass Asyl ein Menschenrecht ist, an dem nicht gerüttelt werden darf. Eine Beschränkung des Familiennachzugs würde gerade Frauen und Kinder in die Boote zwingen.
Eine bessere Zukunft fernab von Krieg und Gewalt
In ihrer Rede zur Debatte zum Gesetz zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher unterstreicht Gülistan Yüksel, MdB den dringenden Handlungsbedarf für eine besonders schutzbedürftige Gruppe: die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Unsere Gesellschaft muss diesen jungen Menschen eine neue Heimat bieten, eine neue Perspektive. Yüksel betont, dass wir ihnen vom ersten Tag nicht nur eine gute Unterbringung, sondern auch Wärme und Schutz bieten, dass wir ihnen durch Spracherwerb und Bildungszugang die Chance auf Beteiligung und eine bessere Zukunft fernab von Krieg und Gewalt ermöglichen.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe
In ihrer Rede vor dem Deutschen Bundestag zu der Situation der Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge betont Gülistan Yüksel, zuständige Berichterstatterin der SPD- Bundestagsfraktion, dass das Kindeswohl oberste Priorität hat. Ein Gesetzentwurf, der den stetig steigenden Belastungen der Kommunen durch eine bessere Verteilung der Flüchtlinge entgegenwirken soll, ist in Planung.
Hilfenetz für von Gewalt betroffene Frauen weiter stärken
In ihrer zu Protokoll gegebenen Rede vor dem Deutschen Bundestag zur Debatte über Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder betont Gülistan Yüksel, dass Beratungsstellen und andere Hilfsangebote weiter ausgebaut werden müssen, um das Gesamtsystem der Hilfeleistungen insgesamt weiter zu stärken. Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Seiten
Filtern nach arbeitsgruppen:
- (-) Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend-Filter entfernen Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Arbeitsgruppe Inneres (1) Arbeitsgruppe Inneres Filter anwenden
Filtern nach personen:
- (-) Yüksel-Filter entfernen Yüksel
Filtern nach themen:
- Bundeshaushalt (1) Bundeshaushalt Filter anwenden
- Familien (10) Familien Filter anwenden
- Flüchtlingspolitik (3) Flüchtlingspolitik Filter anwenden
- Frauen und Gleichstellung (11) Frauen und Gleichstellung Filter anwenden
- Gesundheit (3) Gesundheit Filter anwenden
- Integration (1) Integration Filter anwenden
- Jugend (2) Jugend Filter anwenden
- Kinder (7) Kinder Filter anwenden