Die Zukunft des europäisch-britischen Verhältnisses
Brexit
Freitag, 22.03.2019
Paul-Löbe-Haus
| Sitzungssaal E.300
Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird das europäisch-britische Verhältnis auf eine harte Probe gestellt. Monate kontroverser Verhandlungen um den Austrittsvertrag, die volatile britische Innenpolitik und das dadurch strapazierte Vertrauensverhältnis prägen die jüngste Zeit. Die Herausforderung der nächsten Jahre liegt darin, am europäisch-britischen Verhältnis der Zukunft zu arbeiten. An einem vertrauensvollen und guten Verhältnis der EU zum Vereinigten Königreich hat die SPD-Bundestagsfraktion ein herausragendes Interesse. Auch wenn das künftige Verhältnis hinter der Qualität einer EU-Mitgliedschaft zurückbleiben wird, ist eines sicher: Auch nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird die britische Insel nicht von der Landkarte verschwinden. Unsere politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verflechtungen, unsere gemeinsame Werte und die geteilten Grundprinzipien sind eine einigende Basis.
Wie kann nach den Belastungen aus dem Trennungsprozess ein gemeinsamer Aufbruch zu einem neuen Verhältnis gelingen? Welche Voraussetzungen braucht es dafür? Können schon erste Konturen ausgemacht werden für Inhalte und Strukturen der neuen Beziehungen? Und welchen Einfluss hat die Etablierung des neuen Verhältnisses auf die Fortentwicklung der EU selbst?
Über diese und weitere Fragen möchte die SPD-Bundestagsfraktion gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen und diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Metin Hakverdi MdB Markus Töns MdB
Brexit-Berichterstatter Brexit-Berichterstatter