Reformation heißt, die Welt zu hinterfragenParlamentarisches Handeln und Verantwortung im 21. Jahrhundert
Montag, 17.07.2017
Bürgerhaus
Fritz-Schweizer-Saal
Bahnhofstr. 7, 71522 Backnang
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Reformation heißt, die Welt zu hinterfragen“. Das ist das Motto des Reformationsjubiläums 2017, mit dem an die umwälzenden Veränderungen vor 500 Jahren erinnert wird. Unsere Werte und unser Menschenbild, unser Verständnis von Freiheit, Gewissen und Verantwortung sind durch die Umbrüche der Reformationszeit geprägt.
Auch unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Die SPD-Bundestagsfraktion übernimmt Verantwortung, indem sie mit großem Engagement soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Teilhabe fördert. Spaltung und Hetze setzen wir Zusammenhalt und Miteinander entgegen. Auf einer bundesweiten Tagung im März hat sich die SPD-Bundestagsfraktion bereits mit dem Thema auseinandergesetzt.
Wir haben in dieser Legislaturperiode im Deutschen Bundestag viel erreicht, um das Leben der Menschen zu verbessern, Chancengleichheit voranzubringen und die Solidarität in der Gesellschaft zu stärken. Gesetzlicher Mindestlohn, Investitionen in Bildungschancen, Stärkung der Kommunen und der ländlichen Räume, mehr Förderung für Familien, Unterstützung von Alleinerziehenden – das sind nur einige Stichworte unserer parlamentarischen Bilanz. Die Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften haben sich in diese Debatten mit eingebracht. Gemeinsam gestalten und leben wir Toleranz, Vielfalt und Freiheit.
Wir möchten Sie über die Politik der SPD-Bundestagsfraktion informieren und mit Ihnen diskutieren, was die Ideen der Reformation heute bedeuten. Wie freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Kerstin Griese, MdB
Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften
Christian Lange, MdB
Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion