Wie kann Europa die Krise überwinden?
"Europäische Finanzkrise"
Montag, 15.10.2012
Eigenherd-Schule Kleinmachnow
| Im Kamp 2-12, 14532 Kleinmachnow
Sehr geehrte Damen und Herren,
erst stürzten Banken, dann gerieten ganze Staaten ins Straucheln: Die Finanz- und Schuldenkrise bestimmt seit vielen Monaten das politische Geschehen in Europa.
Während die SPD-Bundestagsfraktion in der Zeit der Großen Koalition dafür sorgen konnte, dass Deutschland vergleichsweise gut durch die Finanz- und Wirtschaftskrise kommt, ist Europa auch wegen der zögerlichen Politik der Regierung Merkel auf ein Zerbrechen des Euro zugeschlittert.
Dabei ist der Preis, den Deutschland für dieses Scheitern zu zahlen hätte, kaum bezifferbar. Es träfe nicht nur Staat, Banken und Sparer, sondern auch unsere Industrie und unseren Mittelstand. Erneut wären die 2008 und 2009 mühsam gesicherten Arbeitsplätze gefährdet. Die politischen Kosten einer Renationalisierung Europas als auch die Auswirkungen auf eine soziale Union wären desaströs.
Aber nur wenn die Ursache der Staatsverschuldung in der Finanzmarktkrise erkannt, nur wenn die Abwärtsspirale aus Verschuldung und Rezession, Hoffnungslosigkeit und Protest durchbrochen, nur wenn Konsolidierung durch nachhaltiges Wachstum gestützt wird, kann Europa die Schuldenkrise überwinden.
Ist die Politik in der Lage, dafür tragfähige Antworten zu finden? Wie sieht die Strategie zur Bewältigung der Finanzkrise aus? Und welche Kosten können auf uns zukommen? Lassen Sie uns darüber ins Gespräch kommen.
Herzlich willkommen.
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Andrea Wicklein, MdB
Angelika Krüger-Leißner, MdB