Kerstin Griese, Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften:

Auch in diesem Jahr wünschen wir den Christinnen und Christen in aller Welt frohe Weihnachten. Wir denken besonders an diejenigen, die unter Krieg, Verfolgung, Hunger und Not leiden. Wir danken allen Menschen, die sich aufgrund ihres christlichen Glaubens für andere engagieren.

„Die Botschaft der Nächstenliebe ist aktueller denn je, daran erinnert uns das Fest des Friedens. Die Geburt Jesu im ärmlichen Stall in Bethlehem ist das Zeichen, dass Gott Mensch geworden ist und das Schicksal der Menschen teilt.

Auch in Deutschland gibt es Armut, Einsamkeit und Obdachlosigkeit. Hier engagieren sich viele Menschen, damit Weihnachten niemand alleine gelassen wird. Die Weihnachtsbotschaft macht uns deutlich, dass jedes Kind, jeder ältere Mensch, jeder einzelne Mensch mit seinen Sorgen ernst genommen werden muss. Dies gilt auch im politischen Alltag. Die Bekämpfung von Armut bleibt für die SPD-Bundestagsfraktion eine wichtige Aufgabe.

Wir sind dankbar, dass sich so viele Menschen in Deutschland in den Kirchengemeinden für Menschen in Not engagieren, sei es in der sozialen Arbeit, bei den Tafeln, in der täglichen Zuwendung oder in den letzten Jahren besonders für die zu uns geflohenen Menschen.

Der Einsatz für ein friedliches und solidarisches Miteinander, gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung: Diese christlichen Werte gehören zu den entscheidenden Grundlagen unserer Gesellschaft. Daran wird in vielen Weihnachtsgottesdiensten erinnert. Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches Beisammensein in Familien und Freundeskreisen.“