"Erst gestern haben wir das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma eingeweiht. Und einen Tag später betreibt Innenminister Friedrich erneut Wahlkampf auf dem Rücken serbischer und mazedonischer Asylbewerber, unter denen viele Roma sind.
Wir brauchen keine ebenso populistischen wie verfassungswidrigen Gesetzesänderungen, sondern effektive Armutsbekämpfung in den Herkunftsländern.
Wir wünschen uns, dass sich der Innenminister seiner christlich sozialen Werte erinnert – schließlich haben auch die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland gestern zur Besonnenheit gemahnt."