Über die Zukunft des Forschungs- und Wissenschaftsstandortes Deutschland
Wissenschaftspolitik in Zeiten globaler Krisen
Dienstag, 27.09.2022
Berliner Kaffeerösterei am Stutti
Vor-Ort | Stuttgarter Platz 28, 10627 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Angriff Russlands auf die Ukraine ist eine der größten Zäsuren in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Seine humanitären und wirtschaftlichen Auswirkungen spüren wir tagtäglich. Die Situation in der Ukraine hat auch unmittelbar Konsequenzen für die internationale Zusammenarbeit unseres Landes. Besonders im Bildungs- und Forschungsbereich ist Deutschland eng mit Kooperationspartner:innen auf der ganzen Welt vernetzt. Gerade angesichts der aktuellen Krise müssen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir zukünftig die Forschungspolitik in unserem Land ausrichten. Als SPD-Bundestagsfraktion steht für uns fest, dass wir Deutschland als attraktiven Wissenschaftsstandort für Forscher:innen aus dem In- und Ausland bewahren müssen. Dazu gehört es, Institutionen wie beispielsweise den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und die Alexander von Humboldt Stiftung (AvH) zu fördern. Denn Forschung ist nicht nur der Schlüssel zu mehr Fortschritt, sondern auch Teil deutscher Außenpolitik.
Mit seinen zahlreichen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist Berlin ein bedeutender europäischer Wissenschaftsstandort. Wir freuen uns daher, dass wir Prof. Dr. Jutta Allmendinger (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung) und Prof. Dr. Geraldine Rauch (Präsidentin der Technischen Universität Berlin) für die Veranstaltung gewinnen konnten. Gemeinsam wollen wir über die aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die internationale Wissenschaftspolitik in unserem Land ins Gespräch kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Müller, MdB |
Ruppert Stüwe, MdB |