„Tätigkeiten und Einkünfte neben dem Mandat sind grundsätzlich erlaubt, sollten aber aus meiner Sicht transparent offengelegt werden. Dass ein Mandatsträger bei der Beschaffung von Atemschutzmasken Kapital aus dem Mandat schlägt, ist moralisch zutiefst verwerflich. Sechsstellige Provisionen für die Übermittlung von Kontakten als „marktgerecht“ zu bezeichnen, ist zynisch. Das gilt umso mehr, als der Markt und vor allem die Bürgerinnen und Bürger unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie gelitten haben. Die Fraktionsführung der Union muss jetzt für Ordnung in ihren Reihen sorgen und dringend die notwendigen Konsequenzen ziehen.“