EnergiewendeDie Ausgestaltung der EEG-Reform
Montag, 26.05.2014
Gasthof „Neuwirt“
Münchner Straße 4, 85604 Zorneding
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Wind, Sonne, Wasser und Biomasse liefern derzeit 25 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms – eine Erfolgsgeschichte, die Ihresgleichen sucht. Die Energiewende hat sich als Konjunkturmotor erwiesen und bislang mehr als 300.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die SPD-Bundestagsfraktion tritt auch weiterhin für eine nachhaltige, bezahlbare und sichere Energieversorgung ein, ohne Ökonomie und Ökologie gegeneinander auszuspielen.
Mit der Reform des mittlerweile 14 Jahre alten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), das derzeit im Bundestag beraten wird, bringen wir die Energiewende voran. Die Novelle ist ein wichtiger Schritt, um die Energieversorgung zu sichern und die stetig steigenden Energiekosten kontrollieren zu können. Das EEG soll die Kostendynamik für Verbraucher und Industrie durchbrechen, indem die Förderung auf kostengünstige Technologien fokussiert wird. Daher bringt der Gesetzentwurf Einschnitte sowohl für Eigenstromerzeuger als auch alle beteiligten Branchen mit sich.
Wir möchten Sie über die geplante EEG-Reform informieren. Welche Auswirkungen wird sie auf Bürgerenergiegenossenschaften haben? Wie äußert sich die Reform im kommunalen Kontext? Wie kann in diesem Rahmen die dezentralisierte und demokratisierte Energiewende künftig organisiert werden? Und was bedeutet die Reform für den Ausbau der Netze? Gemeinsam mit Ihnen und verschiedenen Energieexperten wollen wir diese Fragen ebenso kritisch wie konstruktiv diskutieren.
Wir freuen uns auf einen informativen Dialog mit Ihnen.
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Ewald Schurer MdB
Haushaltsausschuss
Florian Post MdB
Ausschuss für Wirtschaft und Energie