„Die beharrliche Verhandlungsarbeit der Institutionen hat sich gelohnt und auch die Umbildung der griechischen Regierung hat eine wichtige Rolle gespielt, um die Einigung zu erreichen.

Die Entscheidung der Eurogruppe ist ein großer Fortschritt, um die anhaltende Unsicherheit über den Zusammenhalt der Eurozone zu beenden. Die griechische Regierung und das Parlament haben ihren Reformwillen deutlich dokumentiert. Damit konnte neues Vertrauen aufgebaut werden.

Die Einigung bietet bei konsequenter Umsetzung die Chance, dass Griechenland zu einem Wachstumspfad zurückkehren kann. Ich begrüße die Bereitschaft des IWF, eine weitere finanzielle Beteiligung zu prüfen. Durch das laufende Programm und über die technische Zusammenarbeit mit den anderen Institutionen ist seine Expertise aber auch derzeit gesichert.

Ich gehe davon aus, dass Ministerpräsident Tsipras den von ihm eingeschlagenen Reformkurs fortsetzen wird. Die SPD bekennt sich zur Solidarität mit Griechenland, wenn das Land die notwendigen Schritte nun selbst in die Tat umsetzt“, erklärt SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider.