Begleiten – Unterstützen – ZuhörenWertschätzung für die Arbeit der ambulanten Hospizhilfe
Mittwoch, 19.08.2015
Gemeindehaus der evangelischen Kirche Buschhütten
Siegener Str.112, 57223 Kreuztal
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
die SPD Bundestagsfraktion hat mit ihrem Einsatz für das Pflegestärkungsgesetz I bereits einen deutlichen Beitrag für die verbesserte Versorgung von Pflegebedürftigen geleistet. Es gibt mehr Wahlmöglichkeiten in der ambulanten Versorgung und mehr Abstimmung auf die individuelle Pflege- und Lebenssituation von Betroffenen. Dazu kommen niedrigschwellige Angebote, die dem Pflegebedürftigen das Leben erleichtern, und mehr Entlastung für Angehörige, die plötzlich mit der Pflegesituation konfrontiert werden. Berufstätige können sich künftig drei Monate freistellen lassen, um schwerkranke nahe Angehörige in ihrer letzten Lebensphase begleiten zu können. Hier setzt die Arbeit der ambulanten Hospizhilfe ein. Ehrenamtlich tätige Frauen und Männer tragen dazu bei, dass für Schwerkranke und sterbende Menschen ein würdevolles Leben bis zum Ende in ihrer gewohnten Umgebung ermöglicht wird. Sie sind Helfer, Tröster und Begleiter im Sterbeprozess. Sie stehen dem Sterbenden und deren Angehörigen zur Seite bei der Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod. Einfach da sein, zuhören, vorlesen oder gemeinsam schweigen, die ehrenamtliche Hilfe dient der Stärkung der gesamten Familie und entlastet die pflegenden Angehörigen.
Wir möchten Sie über die Positionen der SPD-Bundestagsfraktion informieren und freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Ihnen!
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Mit freundlichen Grüßen
Willi Brase, MdB
Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion
Helga Kühn-Mengel, MdB
Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion