Das Konzept der SPD-Bundestagsfraktion gegen Altersarmut

Wir leben länger, aber wovon?

Mittwoch, 24.07.2013

Von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Kolpinghaus Lauingen

| Herzog-Georg-Straße 56, 89415 Lauingen

Sehr geehrte Damen und Herren,

die deutsche Bevölkerung schrumpft und altert. Damit stehen künftig die immer weniger werdenden Erwerbstä-tigen einer wachsenden Anzahl von RentnerInnen gegenüber. Der „Demografie-Schreck“ wird allzu häufig als die einzige Ursache für die Finanzierungsprobleme des Rentensystems benannt, die nur durch das Absenken des Rentenniveaus, die Anhebung der Lebensarbeits-zeit und durch private Vorsorge gelöst werden könnten.

Altersarmut ist ein Spiegelbild des Arbeitsmarktes: Familienarbeit, Teilzeit, Minijobs und Niedriglöhne führen zu geringen Rentenansprüchen. Heutige Erwerbsarmut wird so zur Altersarmut von morgen.

Die SPD-Bundestagsfraktion will diese Entwicklung aufhalten. Für uns muss am Ende eines arbeitsreichen Lebens eine auskömmliche Rente stehen. Darum wollen wir die Erwerbsarbeit etwa durch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, den Grundsatz „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ und durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf verändern.

Zudem will die SPD-Bundestagsfraktion die Solidarrente einführen, mit der die Rente von Geringverdienern und Menschen mit sehr geringen Ansprüchen aufgestockt wird. Wenn die eigene Rente nicht zum Leben reicht, soll es für langjährig Versicherte eine steuerfinanzierte Mindestrente von 850 Euro geben. Damit muss niemand mehr nach einem langen Arbeitsleben zum Sozialamt gehen!

Wir wollen mit Ihnen über die Ursachen von Altersarmut

und die sozialdemokratischen Antworten darauf diskutieren. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre SPD-Bundestagsfraktion

Gabriele Fograscher, MdB    
Angelika Graf, MdB

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