Wo eine Politik für mehr Bildungsgerechtigkeit ansetzen muss, identifizierte die Projektgruppe um Oliver Kaczmarek und seine Stellvertreterin Daniela De Ridder gleich zu Beginn im offenen Austausch mit ihren Dialogpartnern. In einem World Café konnten Vertreter aus Gewerkschaften, Verbänden und Bildungsinitiativen den Abgeordneten zum Auftakt ihre Prioritäten für Reformvorhaben mit auf den Weg geben. Die frühkindliche Bildung stand dabei für viele ganz oben auf der Liste.

Wie können wir ihre Potenziale noch besser nutzen? Wie schaffen wir passgenaue, qualitativ hochwertige Angebote und eine Aufwertung der Erziehungsberufe? Danach fragt das erste Dialogpapier der Projektgruppe, zu dem bereits zahlreiche Stellungnahmen eingegangen sind. In Projektbesuchen und einem Fachforum im Düsseldorfer Landtag mit über 100 Praktikern aus der frühkindlichen Bildung sammelt die Projektgruppe derzeit weitere Anregungen.

Auch der Dialog zum Thema „Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung“ läuft bereits auf Hochtouren. Das zweite Dialogpapier stellt Fragen zum Übergang von der Schule in Ausbildung, zu Ausbildungschancen für Geringqualifizierte und zur besseren Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung.
Den letzten Schwerpunkt wird dann die Aus- und Weiterbildungsförderung bilden.

Auch Sie können mitreden!

Wie können wir unser Bildungssystem fit für die Zukunft machen? Wie können wir optimale Start- und Weiterentwicklungschancen bieten, unabhängig von sozialer oder kultureller Herkunft. Und wie stärken wir die Gleichwertigkeit und die gegenseitige Anerkennung und Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung?

Zu diesen und anderen Fragen freut sich die Projektgruppe auf Ihre Anregungen und Ideen. Schicken Sie eindach eine E-Mail an die Projektreferentin #NeueChancen.