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Recht auf ein Girokonto
Verbraucherinnen und Verbrauchern haben ein Recht auf ein Konto für jedermann. Die Bundesregierung sieht keinen Regelungsbedarf in Deutschland, sondern wartet auf Richtlinien aus Brüssel.
Honorarberatung: schwarz-gelber Regierungsentwurf nicht zielführend
Den Regierungsentwurf eines Honoraranlageberatungsgesetzes müssen die Fraktionen von CDU/CSU und FDP im parlamentarischen Verfahren umfangreich nachbessern. Andernfalls wird die Honorarberatung hierzulande auch künftig eine Randerscheinung nur für vermögende Anleger bleiben, erklären Carsten Sieling und Kerstin Tack.
Etikettenschwindel Honoraranlageberatungsgesetz: Schäuble bricht Aigners Ankündigungen
Das Honoraranlageberatungsgesetz ist eine einzige Enttäuschung und ein Etikettenschwindel. Weder wird damit die notwendige Transparenz auf dem Markt für Finanzprodukte geschaffen, noch trägt es dazu bei, dass Anlegerinnen und Anleger sich darauf verlassen können, dass der Finanzanlageberater nur in ihrem Interesse berät. Statt dessen werden sogar zusätzliche Fehlanreize gesetzt, erläutern Carsten Sieling und Kerstin Tack.
Bundesregierung verweigert Regelung bei Dispozinsen – SPD legt konkreten Vorschlag vor
Acht Prozentpunkte über Basiszinssatz – mehr sollen Banken für Dispozinsen nicht bekommen dürfen, schlagen Kerstin Tack und Carsten Sieling vor. Die Regierung scheut sich vor einer Regelung gegenüber den Banken. Verbraucherschutzministerin Aigner zieht sich lieber auf ein Kaffeekränzchen mit den Banken zurück, anstatt Verbraucherinnen und Verbrauchern vor hohen Zinsen zu bewahren.
17:00 Uhr
Verbraucherinteressen stärken - Marktwächter einführen
Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 10557 Berlin Mit: Kerstin Tack, Dr. Carsten Sieling, Elvira Drobinski-WeißDispozinsen: Ergebnis der Studie ist ein Skandal – Ministerin bleibt tatenlos
Mit durchschnittlichen Sätzen von 12,4 Prozent werden in Deutschland europaweit mit die höchsten Dispozinsen verlangt. Es ist ein Skandal, dass Verbraucherministerin Ilse Aigner das Ergebnis ihrer eigenen Studie ignoriert und nichts dagegen tut, kritisieren Carsten Sieling und Kerstin Tack. Aigner greift keine der konkreten Handlungsempfehlungen der Experten auf.
Dispozinsen gesetzlich regeln
Eine Studie der Stiftung Warentest belegte, dass Banken horrende Dispozinsen zwischen 6 und 16 % verlangen. Das Problem ist allen bewusst. Nur auf ein Tätigwerden der Koalition warten wir bisher vergeblich. Deshalb ist jetzt endlich handeln geboten.
Abzocke der Banken durch überhöhte Dispozinsen
Die überhöhten Zinsen, die Banken für Dispositionskredite verlangen sind spätestens seit der Erhebung der Stiftung Warentest im vergangenen September bekannt. Verbraucherministerin Aigner zeigt Betroffenheit, gibt aber lediglich eine neue Studie in Auftrag. Kerstin Tack und Carsten Sieling fordern, dass Aigner endlich handelt. Auch Finanzaufsicht und Kartellamt sind gefragt.
Kein ausreichender Verbraucherschutz im Finanzbereich
Wir wollen ein schlüssiges Gesamtkonzept, das den Aspekt des Verbraucherschutzes in allen Phasen von der Entwicklung bis zum Erwerb von Finanzprodukten verankert. Die verantwortliche Ministerin Aigner hat außer öffentlichen Äußerungen zu Missständen noch keine einzige Regelung auf den Weg gebracht, erklärt Kerstin Tack.