„Die Prognose der Wirtschaftsinstitute zeigt nach oben. Grund ist die positive Entwicklung der Binnennachfrage, insbesondere durch die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.

Doch der Aufschwung birgt auch Risiken. Die erfreuliche Entwicklung darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in dieser Legislaturperiode vor großen strukturellen Herausforderungen stehen. Wir müssen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Deutschland langfristig auf einen stabilen Wachstumspfad kommt.

Dazu bedarf es zusätzlicher Investitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur, es gilt die Energiewende wieder auf eine wirtschaftlich vernünftige Grundlage zu stellen und für eine angemessene Lohn- und Gehaltsentwicklung zu sorgen. Jede neue Regierung muss endlich längst überfällige Reformen anpacken, damit das optimistische Wachstumsziel von 1,8 Prozent tatsächlich realisiert werden kann.“